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Ministerin Christine Haderthauer im Portrait

Ministerin Christine Haderthauer lobt den „fließenden Übergang" vom Betreuten Wohnen zum Pflegeheim

Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer lobt unser Konzept für das Betreute Wohnen. Dabei arbeiten wir Hand in Hand mit unserem Gesellschafter, dem Caritasverband für die Diözese Regensburg. Bei einem Besuch im Regensburger Caritas-Alten- und Pflegeheim Elisabethinum, wo mir mit einer barrierefreien Mietwohnanlage unmittelbarer Nachbar sind, sprach die Politikerin von einem „fließenden Übergang“ vom selbständigen zum versorgten Leben.

Das Angebot des Betreuten Wohnen weiten wir seit rund 15 Jahren konsequent aus. Wir errichten entsprechende Mietwohnungen in direkter Nähe zu Seniorenheimen. Die jeweiligen Bewohner kommen sich nicht nur räumlich, sondern - was noch viel wichtiger ist - auch gedanklich nahe. Der Schritt, bei Bedarf vom einen ins andere Haus zu ziehen, ist nicht mehr so groß.
 

Als das Betreute Wohnen am Elisabethinum in Regensburg 2002 fertig gestellt wurde, war dies diözesanweit erst die zweite derartige Einrichtung im Bestand des Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerks (KWS). Inzwischen gibt es sieben - von Furth bei Landshut bis Erbendorf im Landkreis Tirschenreuth. Die Bewohner versorgen ihren Haushalt vollkommen selbstbestimmt und erhalten ambulante Unterstützung. Niemand muss sich einsam fühlen, denn zu den Freizeitangeboten im Heim nebenan sind sie stets herzlich willkommen. 

Beim Elisabethinum und der KWS-Wohnanlage geht die Verzahnung so weit, dass die Stockwerke über schwellenlose Gänge verbunden sind. So bemerkte die Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gar nicht, dass sie von Landes-Caritasdirektor Prälat Bernhard Piendl, der bis Ende 2011 noch dem KWS-Aufsichtsrat angehörte, in zwei „Welten“ geführt wurde. Sie sagte, ihr gefalle, was sie sehe.