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Ein Bild von dem Geschäftsführer Markus Jakob, dem Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Bräutigam, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer und dem Geschäftsführer Ludwig Gareis

Bischof Voderholzer freut sich über die Kompetenz und Leistungsvielfalt „seines“ Wohnungsbau- und Siedlungswerks

Bei einem „informellen Treffen“ zwischen Bischof Dr. Rudolf Voderholzer und der Führung des Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerks (KWS) der Diözese Regensburg wurde deutlich, dass, wenn es das KWS nicht gäbe, es schleunigst aus der Taufe gehoben werden müsste. Für das Bistum scheint es unverzichtbar. Die bischöfliche Pressestelle titelt: „Wir stehen für alle Baumaßnahmen zur Verfügung.“

Auf der Internetseite des Bistums ist nach der Zusammenkunft von Bischof Rudolf mit den beiden KWS-Geschäftsführern Ludwig Gareis und Markus Jakob sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Bräutigam folgender Artikel erschienen:

Wohnungen und Bauwerke für die Menschen in Regensburg und im ganzen Bistum – dieses grundlegende Anliegen gewinnt in diesem Jahr ein besonderes Arbeitsfeld hinzu: Anlässlich des 99. Katholikentages (28. Mai bis 1. Juni) werden für Gläubige und Besucher aus ganz Deutschland und darüber hinaus Übernachtungsmöglichkeiten in Regensburg notwendig. Beim Antrittsbesuch der Verantwortlichen des Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerks (KWS) am Mittwochmittag überreichten die Geschäftsführer Ludwig Gareis und Markus Jakob Bischof Rudolf Voderholzer einen Spendenscheck. Unter anderem möchte Bischof Rudolf mit der Spende die Partnerschaft zu tschechischen Mitchristen stärken und Unterkünfte bereitstellen, damit auch sie problemlos und kostengünstig am Regensburger Katholikentag teilnehmen können.

Das im Jahre 1949 gegründete katholische Wohnungsunternehmen hat sich als kompetenter und leistungsstarker Partner im kirchlichen und caritativen Bereich etabliert und ist heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen rund ums Planen, Bauen, Vermieten und Verwalten. In enger Zusammenarbeit mit der Joseph-Stiftung im Erzbistums Bamberg sind Ludwig Gareis und Markus Jakob Geschäftsführer des KWS. Das Wohnungsbau- und Siedlungswerk betreut aus wirtschaftlicher Sicht die Baumaßnahmen in der Diözese, wobei die Sanierung des Bischöflichen Ordinariats nur ein Beispiel mancher Bauprojekte im Bistum ist. Die Hauptaufgabe des KWS besteht darin, den eigenen Wohnungsbestand in der Diözese Regensburg zu bewirtschaften und weiterhin auszubauen. Das Aufgabenfeld ist breit gefächert und reicht von der Immobilienverwaltung bis zur Baubetreuung: Kirchen- und Bauwerksrenovierungen, aber auch Wohnheime für Studierende, Mehr-Generationen-Wohnungen, Bildungshäuser, kurz gesagt: Wohnungen für Menschen in allen Lebensphasen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Themenbereich des „Betreuten Wohnens“.

Das KWS ist fester Partner der Diözese für die Administration, das Domkapitel und die Schulstiftung. „Wir sind momentan in einer guten Beschäftigungslage, unsere Dienstleitungen werden sehr gut angenommen“, sagt Markus Jakob. Seien es Baumaßnahmen im Bereich der Schulen und Ausbildungsstätten oder beispielsweise das bereits abgeschlossene Renovierungsprojekt des ehemaligen Wohnhauses von Prof. Joseph Ratzinger in Pentling: Das KWS „zeichnet sich durch die Vielzahl der Baumaßnahmen aus“. Das derzeit größte Bauprojekt stellt die Generalsanierung des Internats und Gymnasiums der Regensburger Domspatzen dar, für das 47,5 Millionen Euro investiert werden.

Vor allem aber beschränkt sich das KWS nicht auf Großbauprojekte, sondern bietet seine Dienstleistungen nicht zuletzt für Kirchenstiftungen und Pfarreien an. Die Innensanierung der Straubinger Basilika ist die momentan größte Baumaßnahme für Kirchenstiftungen. Pfarreien können sich mit ihren Bauanliegen an das KWS wenden. Von der ersten Einschätzung über Beratungsgespräche und Hilfestellungen bis hin zur Realisierung des Bauprojektes steht das KWS den Pfarreien gerne beratend zur Seite. Es versteht sich als baukundiges Bindeglied zwischen den Interessenten und der Diözese einerseits, verbunden mit der Finanzkammer sowie dem Baureferat, aber auch gegenüber der Kirchenverwaltung, den Architekten und Ingenieuren als Partner sowie gegenüber Förderbehörden, sei es das Landesamt für Denkmalpflege oder die Regierung. Im Namen des Bauherrn führt das KWS die Maßnahme durch, stellt Förderanträge, wickelt den Zahlungsverkehr ab, stellt Kostenrechnungen auf und überprüft diese, führt die Baumaßnahme also in zeitlichen, qualitativen und in kostenrelevanten Punkten durch – und zum Erfolg. So sind die Mitarbeiter des KWS nicht nur vor dem Hintergrund des Katholikentages mehr als nur Hausbauer: Sie bauen zugleich Brücken.